Ich machte mir
Sorgen. Von meinen Kindern und anderen jungen Leuten bekam ich mit,
dass sie recht häufig kurze Flugreisen unternehmen. Ein
Betriebsausflug nach Teneriffa, ein Geburtstagswochenende in einer
europäischen Großstadt, ein Kurzbesuch auf Mallorca. Mein
ökologisches Gewissen rebellierte.
Kurz darauf traf ich
mich mit zwei Freundinnen zum schamanischen Reisen. Ich bat die
beiden, bei ihren Spirits aus der nichtalltäglichen Wirklichkeit
nachzufragen, was sie zu diesen Flugreisen sagen. Und die Antwort war
erstaunlich, völlig anders als von uns erwartet (was ein Hinweis
darauf ist, dass die Aussage nicht dem eigenen Kopf entspringt,
sondern von einer anderen Ebene kommt).
Die Spirits, die
Lehrer und Ratgeberinnen aus der geistigen Welt, ließen uns
Folgendes wissen:
Es ist gut für euch
Menschen, Abstand zur Erde, zum Alltag zu gewinnen und die Dinge von
oben zu betrachten. Und es ist gut, dass ihr euch global vernetzt.
Durch diese Reisen, die Junge und  Ältere voller Freude und Neugier
auf fremde Orte und Menschen antreten, entstehen positive
Verbindungslinien, leuchtende globale Energiefäden. Diese positiven
Verbindungen überdecken negative, die zum Beispiel durch Reisen von
Menschen mit schlechten Absichten, Rüstungstransporte etc.
entstehen, und löschen diese aus.
Weiter gaben die
Spirits uns die Information, dass es in Zukunft, wenn das Bewusstsein
von uns Menschen weit genug entwickelt ist, andere technische
Möglichkeiten des Reisens geben wird, die für die Umwelt nicht
schädlich sind.
Auch wenn ich jetzt
nicht laut Hurra schreie, wenn jemand eine kurze Flugreise macht,
betrachte ich diese Reisen inzwischen mit mehr Nachsicht, ja mit dem
Gedanken, wer weiß, wozu`s gut ist.