Wintersonnenwendzeit

Gestern Abend kam ich zu Fuß im Dunkeln nach Hause, ein Weg von fast zwei Kilometern. Der Himmel war klar, über mir leuchtete das Sternbild des Großen Bären, der Polarstern und unzählige weitere Sterne, vielleicht auch ein paar Planeten. Und ich hatte das tiefe Gefühl, ja, es ist Advent, die Zeiten ändern sich, die Wintersonnenwende ist nah.

Schon in den hellen, sonnigen Tagen zuvor meinte ich, einen Stimmungswandel in der Atmosphäre zu bemerken. Das Licht hatte sich geändert, und alles schien lichter und leichter zu sein. Die düsteren Novembertage, die Zeit des Sternzeichens Skorpion, der in der Tiefe nach Erkenntnis sucht, gehen zu Ende. Und bald, zum Winteranfang, beginnt astrologisch gesehen die Zeit des Schützen, der aus der Tiefe in die Höhe, ins Licht, aus der Enge in die Weite strebt.

Der Großmütterkreis der Externsteine feiert regelmäßig die Jahreskreisfeste an den Externsteinen. Zur Wintersonnenwende haben sie sich dieses Jahr etwas Besonderes überlegt, um möglichst vielen zu ermöglichen, dabei zu sein – virtuell. Wer mitmachen möchte, findet unter www.grossmuetterkreis-der-externsteine.de eine Einladung zu der Zeremonie, die am Samstag, 18.12.21 ab 13 Uhr stattfindet.

 

 

Fredericks Farben, meine Farben

Neulich musste ich abends beim Einschlafen an das Bilderbuch von Frederick, dem Farbensammler, denken. Während alle anderen Mäuse den Sommer über eifrig damit beschäftigt sind, Körner und Nüsse für den Winter zu sammeln und zu horten, sammelt Frederick – Farben. Und verzaubert mit seinen Geschichten von den Farben des Sommers seine Mäusegeschwister in der Winterhöhle und hilft ihnen so, zu überleben.

Es waren die letzten, leuchtend gelben Blätter von Birken, die mir auf einem kurzen Spaziergang an einem der grauen Novembertage aufgefallen waren und die mich abends an Frederick erinnerten. Und heute ist es das Brausen des Sturms in den Bäumen und der Anblick der sich wiegenden, biegenden grünen Tannen, die ich vielleicht mit in den Schlaf nehme.

Bäume vermitteln den Eindruck, dass alles richtig ist, so wie es ist. Im Wald käme ich nicht auf die Idee, einen Baum deshalb zu kritisieren, weil er krumm gewachsen ist. So wie er ist, passt er in die Lebensgemeinschaft Wald. Wenn ich dagegen unter Menschen bin, überfallen mich schon hin und wieder kritische Gedanken. Warum schauen die Leute im Moment nur so griesgrämig drein unter ihren Masken (wobei ich da sicher keine Ausnahme bilde) etc. etc.

Wie gut, dass es die Bäume mit ihren wechselnden Farben gibt.

Schwanken zwischen Pessimismus und Optimismus

Von Natur aus bin ich ein optimistischer Mensch, doch kürzlich kam diese Haltung ins Schwanken. Aus gegebenem Anlass hielt ich Rückschau auf einige der sozialen und kulturellen Projekte, die im Landkreis Schaumburg durch die Frauenbewegung und andere Initiativen entstanden sind. Die Beratung von Frauen in Gewalt und Krisensituationen, das Kommunikations- und Kulturzentrum Alte Polizei, die Frauenbeauftragten – zunächst eher am Rande angesiedelt, sind es mittlerweile fest etablierte Institutionen in der Mitte der Gesellschaft mit einem sicher nicht immer ausreichenden, aber festen, vom Staat finanzierten Budget für Personal und andere Kosten, wobei ein (kleinerer) Teil der Ausgaben von Vereinen übernommen wird.

Die einzigen Initiativen und Vereine, die seit über dreißig Jahren nur mit Ehrenamtlichen und einer 450-Euro-Kraft arbeiten, sind meines Wissens die 1-Weltläden in Stadthagen und Rinteln. Entstanden sind sie aus den 70er und 80er-Jahre Bewegungen für eine gerechte Welt, für Fairen Handel zwischen Nord und Süd. Ein Thema, das heute aktueller ist denn je. Umso erstaunlicher finde ich es, dass es für diese Arbeit in Niedersachsen immer noch keine festen Stellen gibt. Der Verkauf in den Weltläden wird nach wie vor gerne von Ehrenamtlichen gemacht, aber es fehlen bezahlte Arbeitsplätze für die Organisation der Teams, Bestellungen, Buchführung sowie für Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung.

Während Nordrhein-Westfalen Personalkosten für bestimmte Tätigkeitsbereiche bereitstellt, ist das in Niedersachsen noch ein Wunschtraum. Es dauerte Jahre, bevor sich einige Kirchengemeinden entschieden, fair gehandelten Kaffee auszuschenken. Städte und Gemeinden im Landkreis sind noch weit von einem derartigen, geradezu revolutionär anmutenden Schritt entfernt. Wahrscheinlich verhilft da nur ein Spruch zu verhaltenem Optimismus, den ich einmal im Weltladen aufgeschnappt habe: „Kaum wartet man zwanzig Jahre, schon tut sich was“. Ich frage mich nur, wann die zwanzig Jahre um sind…

 

Gedanken zur Situation an der polnischen Grenze

Menschen ertrinken im Mittelmeer, erfrieren in den Wäldern an der polnischen Grenze. Und wir sitzen mitten in Europa im gemachten Nest. Eine unerträgliche Situation, aber was tun? Petitionen im Internet unterschreiben, Spenden für die Seebrücke, kann das alles sein? Ich schreibe aus einem Gefühl der Hilflosigkeit heraus.

In einer schamanischen Reise sagte ein Geistlehrer, dass Europa, weltweit und von einer höheren Warte aus gesehen, ein Ort des Herzens und der Liebe ist. Unsere Demokratie ist aus den Erfahrungen von Kriegen und Leid entstanden, sie ermöglicht uns Menschlichkeit zu leben, und sie muss geschützt werden. Doch die Abwehr von Menschen ist kein Schutz.

Meine Vermutung ist, dass durch die Möglichkeit eines fließenden Kommens und Gehens zwischen Ländern und Völkern eine Balance entstehen kann. Schon jetzt zieht es ja viele jüngere und auch ältere Menschen aus Deutschland in ferne Länder. Jüngere aus Abenteuerlust oder aus beruflichen oder privaten Gründen, ältere genießen gern im Winter das milde Klima in südlichen Gegenden. Und Menschen aus anderen Ländern zieht es aus den unterschiedlichsten Gründen zu uns.

Es ist die Angst, die dem Hin- und Herfließen von Menschen im Wege steht. Die uns hindert, auszuprobieren, was geschieht, wenn wir uns nicht gegen Entwicklungen stemmen, die sowieso nicht aufzuhalten sind, sondern uns dem Strom des Lebens – und der Menschen – mutig öffnen. Schützen müssen wir uns und die Demokratie vor Diktatoren, vor Machthabern auf politischer und wirtschaftlicher Ebene, nicht vor Menschen.

Alternative Projekte 10: Wohnprojekt 50+

Die Zeiten der großen Land-WGs aus den 80er Jahren sind vorbei, zumindest bei uns im Schaumburger Land. Aber neue Formen von Zusammenleben und Gemeinschaft entwickeln sich!

Gemeinschaftlich, selbstbestimmt, zentrumsnah und umweltbewusst – das ist das Motto des Wohnprojekts „Zeitlos – Wohnen und Leben im Quartier“. In der ersten Jahreshälfte 2023 soll der Gebäudekomplex in der Lauenhäger Straße 1 in Stadthagen stehen.

Nicht nur auf der Informationsseite des Projekts steht „gemeinschaftlich“ an erster Stelle. Auch bei den Mitwirkenden hat dieser Aspekt einen hohen Stellenwert. „Die Menschen, mit denen ich dort wohnen werde, sind nicht anonym,“ erzählt Ursula T., „es gibt gemeinsame Interessen, wir können gemeinsame Zeit verbringen, man kann sich untereinander helfen, wenn`s gewünscht wird. Das Schöne daran ist, dass alles freiwillig ist, ohne jeden Zwang.“

Auch die stadtnahe Lage ist ein großer Pluspunkt des Projekts. Cafés und Restaurants am Marktplatz, ein Supermarkt und Bioladen, Sparkasse, Bücherei und Kulturzentrum, alles ist fußläufig gut zu erreichen.

Für eine ausgewogene Mischung von Nähe und Distanz ist bei der Planung gesorgt. Es sollen 21 Wohnungen zwischen 60 und 100 qm für Singles und Paare ab 50 entstehen, wobei auch das gemeinsame Wohnen mit einem jüngeren Lebenspartner möglich ist.

Außerdem wird ein Gemeinschaftsraum mit Terrasse für Aktivitäten der Bewohner/innen und Gäste sowie ein Gästezimmer gebaut. In dem großen Garten können eine Boulebahn, Grillplatz, Sitzecken und vieles mehr verwirklicht werden. Ein Großteil der Wärmeenergie soll übrigens über Erdwärme erzeugt werden, der Bau einer Photovoltaikanlage wird geprüft.

Das Wohnprojekt ist als Genossenschaft gegründet. Grundidee dieser demokratischen Organisationsform sind Selbsthilfe, Solidarität und Selbstverantwortung. Die Mitglieder treffen sich jeweils am ersten Donnerstag im Monat im Kultur- und Kommunikationszentrum „Alte Polizei“ in Stadthagen. Wer Interesse an dem Projekt hat, kann dort bereits ab 18 Uhr einige der „Zeitlosen“ treffen und vorab Informationen einholen, Anmeldung bei Perdita Berg unter berg@zeitlos-wohnen-stadthagen.de. Im Internet findet man Auskunft unter www.zeitlos-wohnen-stadthagen.

Mit der Brötchentüte im Wald

Das Gen der Sammlerinnen und Jäger scheint noch tief in meinem Körper verankert zu sein. Jedes Mal, wenn ich im Wald bin, bekomme ich diesen suchend umherschweifenden Blick. Im Frühjahr auf der Ausschau nach Kräutern, zum Beispiel nach dem erfrischenden, Durst löschenden Sauerklee. Im Sommer nach Himbeeren und Brombeeren. Im Herbst sind es Pilze und Nüsse, auf die sich meine Aufmerksamkeit richtet. Und in der kalten Jahreszeit sammle ich – Müll.

Ja, ich sammle auch Müll. Für die Tonne. Neulich war ich mal wieder unterwegs, in der Hand eine alte Brötchentüte, in der sich bereits ein zerquetschter Plastikbecher und Glasscherben befanden. Ich traf zwei Kinder aus der Nachbarschaft, wir wechselten ein paar Worte und gingen weiter. Nach drei, vier Schritten erst fiel mir auf, dass sie wie gebannt auf die Tüte in meiner Hand gestarrt hatten. Ich drehte mich um. „Wollt ihr wissen, was in der Tüte ist?“ rief ich ihnen nach.

„Ja… Wir haben uns schon gewundert,“ war die Antwort. „Schaut mal rein,“ sagte ich. Die beiden kamen zurück und blickten neugierig in die Tüte. „An den scharfen Kanten der Scherben können sich Tiere verletzen,“ erklärte ich. „Und im Sommer, wenn es sehr heiß ist, und Sonnenstrahlen auf das Glas fallen, kann Feuer entstehen.“ „Und Plastik hat im Wald nichts zu suchen,“ fiel eins der Kinder ein.

Wenn sie mir demnächst mit einer Tüte in der Hand im Wald begegnen, werde ich mal fragen, was drin ist…

 

Alternative Projekte 9: Projekte der Schaumburger Frauenbewegung

Frauenzentrum, Frauencafé, Notruf für Frauen, Frauenhaus, Frauenbeauftragte, BASTA

Am Anfang war die Frauenbewegung, die von den Städten aufs Land überschwappte. Doris kam 1983 aus Hamburg nach Stadthagen – und war entsetzt über die Situation von Frauen in der Provinz. Über den Secondhand-Laden „Kunterbunt“, in dem auch Frauenliteratur verkauft wurde, und über VHS-Kurse fanden sich Frauen zusammen und gründeten erste Frauengruppen, farbenfrohe, ausgelassene Feste zum Internationalen Frauentag am 8. März wurden gefeiert, es herrschte Aufbruchstimmung.

1984 riefen Teilnehmerinnen eines Theaterseminars (Leitung: Ulli Domnich) zum Thema „Gewalt gegen Frauen“ eine Notrufgruppe ins Leben, 1985 etablierten Frauen einen eigenen Raum nur für Frauen: das Frauenzentrum in der Windmühlenstraße in Stadthagen mit dem wöchentlichen Frauencafé (Seele des Cafés waren Gisela Glatzel und Dagmar Sever), der Notrufgruppe, verschiedenen Frauengruppen und Veranstaltungen.

Ehrenamtlich war die Notrufberatung bald nicht mehr zu schaffen, und mit Unterstützung einer ABM-Stelle des Arbeitsamts konnte 1985 eine erste Stelle für die Beratung von Frauen in Gewalt- und Krisensituationen geschaffen werden (Cornelia Künzel).

In den folgenden Jahren entstanden weitere Institutionen zum Empowerment von Frauen: 1987 wurde ein Frauenhaus eröffnet und eine Kreisfrauenbeauftragte eingestellt, 1988 die erste Stelle zum Thema „Sexueller Missbrauch“ im Frauenzentrum gefördert (Gisa Meier).

Inzwischen sind Frauenhaus, Frauenbeauftragte und Mädchen- und Frauenberatung aus dem Landkreis nicht mehr wegzudenken. BASTA ist der Name des Beratungsvereins – ein Name, der für sich spricht (längste Mitarbeiterin: Inge Wehking).

Etliche neue Aufgabenfelder haben die Mitarbeiterinnen von BASTA zu bewältigen; Mobbing in (un-)sozialen Netzwerken, Präventionsarbeit in Schulen und Kindergärten, Beratung bei Essstörungen und vieles mehr. Verbal anerkannt ist die Notwendigkeit inzwischen von allen Seiten. Ein leidiges Thema allerdings, das sich seit Beginn der Arbeit in den 80ern bis heute durchzieht, sind Auseinandersetzungen mit Bund, Land, Landkreis, Städten und Gemeinden um ausreichende Finanzierung. Unser Motto, damals wie heute: Never give up!

Kleiner Dank an die Bückeberge

Wenn ich die Bergkettenstraße von Obernkirchen Richtung Rodenberg fahre und das wunderschöne Land rechts und links sehe, überkommt mich ein Gefühl von tiefer Dankbarkeit. Die Schönheit der grün-rot-gelben Färbung der Bäume und Büsche jetzt im Herbst. Der Reichtum der abgeernteten Felder, die uns reichlich Nahrung beschert haben. Die Wiesen, auf denen noch ein paar Ponys weiden. Und natürlich der Wald.

Der Wald, der über zwölf Kilometer den ganzen Bergzug bedeckt und der uns so viel schenkt, was wir Menschen zum Leben brauchen. Die wertvolle Erde, die durch das modernde Laub entsteht. Die gute Luft, die die Bäume hervorbringen. Und ihr Holz, das Wärme und Material für Möbel und vieles mehr liefert. Nicht zuletzt das Wasser, das im Boden gespeichert wird und in größeren und kleinen Quellen austritt oder in Brunnen gefördert wird, um uns mit klarem, sauberen Trinkwasser zu versorgen.

Grund genug, die Bückeberge, den Wald, das Land während meiner Fahrt nicht als selbstverständliches Requisit sondern mit einem Gefühl von Dankbarkeit zu betrachten.

Trommeln am Feuer und am Wasser

Montag haben wir uns das letzte Mal in diesem Jahr getroffen, um für die Erde zu trommeln. In einem wunderschönen, wilden Gelände an einem Teich versammeln wir uns im Sommerhalbjahr und trommeln auf Anregung eines Lakota-Ältesten für die Erde.

Es geht uns darum, über den Rhythmus, den die Trommel von selber findet, in Kontakt mit dem Platz, den Bäumen und Büschen, dem Wasser zu gelangen. Wir begannen mit einem Lied „Meine Füsse fest auf Mutter Erde, segnen sie mit jedem Schritt. Meine Seele spürt ihren Herzschlag, und mein eignes Herz schlägt mit…“

Diesmal hatten wir auch ein Feuer angezündet, das uns Wärme, Licht und Kraft spendete. Ja, Power hatte dieses Feuer! Laut und kräftig klangen die Trommeln im Kreis um die hellen Flammen. Wie erstaunlich war dann die Erfahrung, als wir uns jede an einen anderen Platz begaben, und ich am Teich stand und trommelte. Mit einmal änderten sich meine Bewegungen, wie von Zauberhand geführt schlug der Klöppel ganz sacht und langsam auf die Haut der Trommel. So war es auch bei vergangenen Treffen am Haselbusch und an der Weide gewesen, jedes lebendige Wesen hatte seinen eigenen Klang und Rhythmus.

Zum Abschluss standen wir wieder im Kreis um die Feuerstelle und sangen „The circle is now open, but it´s unbroken – merry meet and merry part, merry meet again.“ Der Kreis ist jetzt geöffnet, aber ungebrochen – fröhliches Treffen und fröhliches Scheiden, und wieder ein fröhliches Treffen (auf Deutsch etwas holpriger als auf Englisch…).

Alternative Projekte 8: Der Heilpraktiker Thorsten Müller aus Lauenau

Wie viele andere wurde Thorsten Müller durch Beschwerden, die schulmedizinisch nicht geheilt werden konnten, auf die Naturheilkunde aufmerksam. Neben seiner Tätigkeit als Industriekaufmann machte er eine Ausbildung zum Heilpraktiker und begann vor zwanzig Jahren in Hannover in einer Praxis zu arbeiten.

Thorsten Müller wandte zunächst vor allem manuelle Therapien wie Osteopathie an, arbeitete mit Geräten, wie zum Beispiel Magnetfeld- und Ozongeräten, mit Akupunktur und Komplexhomöopathie. Ein Schwerpunkt war damals wie heute die Wirbelsäulen- und Gelenktherapie. Bei der Behandlung seiner Patient/innen musste er jedoch im Laufe der Zeit feststellen, dass mit den ihm bekannten Verfahren nicht alle gesundheitlichen Probleme gelöst werden konnten.

Immer auf der Suche nach besseren Möglichkeiten nahm er an einem Vortrag und Workshop von Horst Krohne teil, der geistiges Heilen praktiziert. Schon bei der ersten Meditation spürte Thorsten Müller eine intensive Heilwirkung am eigenen Körper. Er lernte weiter bei anderen Lehrern und entwickelte aufgrund dieser Erfahrungen seine eigene Methode. „Am nächsten kommt meiner Arbeit die von Joel S. Goldsmith“, erklärte er. „Es geht um die Wahrnehmung des göttlichen Kerns in jedem Menschen.“

Thorsten Müller fing an, mit geistigem Heilen zu arbeiten – und hatte sofort bahnbrechende Erfolge bei Allergien. Er leitet die Heilsitzungen mit einem stillen Gebet für den Patienten ein und wirkt dann als Kanal in einem hoch schwingenden Energiefeld. Der entstehende Energiefluss wird – mit oder ohne Berührung – auf den Patienten übertragen und dessen Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Eine Wirkung kann im körperlichen und seelischen Bereich einsetzen.

Nach wie vor ist ein Schwerpunkt des Heilpraktikers die Behandlung von Wirbelsäule und Gelenken, Beckenschiefstand und Beinlängendifferenz. Nicht selten lösen sich dabei auch andere Beschwerden wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Augenprobleme, Brustenge, Verdauungsstörungen, Energielosigkeit und Allergien. Neben den persönlichen Sitzungen bietet er Heilmeditationen und Fernbehandlungen an.

Durch Kontakte zu Geomantinnen ist Thorsten Müller eingebunden in ein Netz von Menschen, die alle auf ihre Art und in ihrem Bereich neue Wege beschreiten.

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