Herr K. erbleichte

Heute morgen wachte ich mit dem Satz auf „Herr K. erbleichte“. Ich erschrak. Der Satz stammt aus einer Kürzestgeschichte von Bertold Brecht, in der er von Herrn Keuners Begegnung mit einem alten Bekannten berichtet, den er lange nicht gesehen hat. Als dieser zu ihm sagt, dass er sich gar nicht verändert hätte, erbleicht Herr K.

Der Klimawandel, Corona zwingen uns äußere Veränderungen auf und drängen uns zur inneren Veränderung. Ich erschrak, weil ich dachte – bin ich immer noch die Alte? Halte ich nicht Schritt mit den notwendigen Umwandlungen?

Mir fiel etwas ein, was ich schon lange anders machen wollte… Sehr lange schon. Was, sei an dieser Stelle nicht verraten. Ich gehe es an, wer mich kennt, wird es sicher bemerken.

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