Ein paar schamanische Überlegungen anlässlich des Bildhauersymposiums in Obernkirchen

Auf dem Kirchplatz in Obernkirchen findet zur Zeit das Bildhauer-Symposium statt. Alle drei Jahre gestalten Bildhauer/innen aus verschiedenen Ländern Kunstwerke aus Obernkirchner Sandstein. Dieser Stein ist aufgrund seiner Härte schwer zu bearbeiten und hat einen besonders hohen Quarzanteil.

Für Schaman/innen in aller Welt haben Steine eine große Bedeutung. In indianischen Kulturen werden Steine als die Ältesten angesehen – sie waren auf unserer Erde bevor sich Pflanzen, Tiere und Menschen entwickelten. Da in der schamanischen Weltsicht alles lebendig ist und in der Lage, miteinander zu kommunizieren, gelten Steine als wichtige Informationsträger, denn sie tragen das Wissen des Anbeginns der Zeit auf diesem Planeten. Unser Problem heute ist es, diese Mitteilungen wahrzunehmen und zu entschlüsseln.

Manche Steine dienen Schaman/innen als Heilsteine, vor allem Kristalle spielen eine wichtige Rolle. Quarze gehören zu den Kristallen und werden zum Beispiel auch beim Bau von Computern eingesetzt, da sie besonders dafür geeignet sind, Informationen zu vermitteln (wie auch immer das technisch im PC passiert…).

Ich frage mich schon lange, was es für eine Bedeutung hat, dass Sandstein aus Obernkirchen in wichtigen Gebäuden zum Beispiel in den USA, Russland und anderen Ländern verbaut wurde. Sicher liegt es daran, dass der Stein besonders haltbar ist, doch ich vermute, dass es – auf einer unbewussten Ebene – auch darum geht, wichtige Informationen, die dieser Stein enthält, in alle Welt zu transportieren. Mitteilungen über die Welt zur Entstehungszeit des Steins, in der unseren geomantischen Untersuchungen auf dem Bückeberg zufolge Harmonie herrschte.

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