13 Steine für die 13 indigenen Großmütter

In der Nähe der Externsteine ist im Spätsommer ein wunderbares Friedens-Kunstprojekt entstanden., eine Umsetzung der Vision von einer der deutschen Großmütter, die die Externsteine hüten, Sabine Bontemps. Eine internationale Künstlergruppe um Marco Pogacnik hat 13 Großsteine mit 13 Kosmogrammen für die 13 indigenen Großmütter gestaltet.

Als ich im September vor den Steinen stand, war ich tief beeindruckt von ihrer Präsenz – der Präsenz der 13 indigenen Großmütter, die seit 2004 auf der ganzen Welt wirken mit Gebeten und Zeremonien für die nächsten sieben Generationen. Sie haben uns eindringlich erinnert an den unschätzbaren Wert der Erde und aller Lebewesen und daran, selbstbewusst die weibliche Kraft zu leben.

Die Frauen vom Großmütterkreis der Externsteine knüpfen an das Wirken der indigenen Frauen an und laden seit über zehn Jahren zu den vier großen Jahreskreisfesten zu rituellen Feiern bei den Externsteinen ein. Die 13 Steine sind ein Ausdruck des Dankes an den indigenen Großmütterkreis und alle Großmütter, die vor uns dem Leben und der Erde gedient haben.

Einige der Steine stammen aus dem Steinbruch bei Obernkirchen auf den Bückebergen. Einer dieser Steine – der 14. Stein! – hat einen besonderen Platz, nicht im Kreis der 13, sondern allein, nah an einem Teich. Dieser Stein ist Trägerin der weiblichen Energie.

Mehr Infos unter www.grossmuetterkreis-der-externsteine.de

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