Was der Steinbruch auf dem Bückeberg erzählt

Bei Regenwetter waren wir im alten Steinbruch auf dem Bückeberg bei Obernkirchen. Wieder einmal bedauerte ich, dass dort seit ein paar Jahren erneut Steine abgebaut werden und ein kleines Paradies zerstört wurde, in dem Heidekraut, junge Birken und Pilze wuchsen. An einem geschützten Platz sitzend, erzählte mir der Steinbruch folgende Geschichte:
„Unsere Steine wurden abgebaut und als Bremer Sandstein in alle Welt verschifft. In den Steinen sind Informationen aus anderen Welten gespeichert, die dazu beigetragen haben, die Technisierung in Gang zu setzen. Das war vor Jahrhunderten eine notwendige Entwicklung. Jetzt ist diese Periode an einen Punkt gelangt, wo sie ins Negative umschlägt, und der Abbau sollte gestoppt werden.
Die Erde ist aus dem Erdzeitalter ins Luftzeitalter übergegangen. Ihr nennt es auch Wassermannzeitalter. Diese neuen Energien, die Kräfte des Planeten Uranus, müssen genutzt werden, um Materie und Spiritualität miteinander zu verbinden.
Luftzeitalter bedeutet nicht, dass ihr jetzt abheben könnt. Im Gegenteil, erdet euch richtig, nehmt Verbindung mit der lebendigen Erde auf, ganz real, handfest, nicht nur im Kopf. Die Erde lehrt euch Spiritualität, wenn ihr auf sie hört. Nutzt die geistigen Kräfte von Uranus, die Fähigkeit zur Kommunikation, um mit ihr ins Gespräch zu kommen.“
Für mich war eine Visionssuche in der Wildnis ein entscheidender Auslöser, um mit der Erde ins Gespräch zu kommen. Ein paar Tage allein im Wald – und plötzlich öffnen sich die Sinne für die Sprache der Bäume, Steine, Ameisen und Wolken.

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