Ein Tag für die Erde

Am 22. April war der Tag für die Erde. An diesem Tag fiel mir ein längst vergessener Flyer in die Hand. Angelehnt an eine Idee nordamerikanischer Natives, unter ihnen Janet Mc Cloud, schlagen die Verfasser/innen vor, den ersten Tag eines jeden Monats zum Tag für die Erde zu machen.
Einmal im Monat der Erde und uns selbst einen Tag der Ruhe gönnen. Innehalten und uns auf das Not-Wendige besinnen. Nichts zu kaufen, nicht telefonieren, auf Auto und Strom verzichten. Das ganze System der technologischen Zivilisation kurz zu stoppen …
Nichts zu kaufen fällt mir am leichtesten. Das Auto stehen lassen? Wenn gerade kein wichtiger Termin ist, ist das kein Problem, ansonsten schwierig hier auf dem Land. Keinen Strom benutzen, nicht telefonieren? Das wäre eine echte Herausforderung für mich.
Ich hatte vor Jahren damit angefangen, einmal in der Woche kein Auto zu benutzen. Immerhin ein Anfang.
Das Flugblatt endet mit den Worten: Frieden mit der Erde schließen – es ist höchste Zeit! Ein langer Weg, mit schnellen Schritten zu gehen.

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