Die Birke bin ich, der Wind bin ich…

In Gesängen und Gebeten von indigenen Schaman/innen heißt es manchmal „Der Berg bin ich, das Tal bin ich…“. Und so werden zahlreiche Wesen aufgeführt, immer mit dem Zusatz „… bin ich.“
Bislang bin ich davon ausgegangen, dass die Heiler/innen auf diesem Wege symbolisch ihre Verbundenheit mit diesen Wesen ausdrücken. Heute morgen bei einem Waldspaziergang. am Rande einer Schonung von Lärchen und Birken stehend, erfasste ich plötzlich eine andere Dimension der Aussagen.
Die Sonne blinkte durch hohe Tannen am Rande der Lichtung, und mit einem Mal begriff ich, dass es nicht um eine abstrakte Form von Verbundenheit geht. Ich hatte das Gefühl, dass die Birken, das Moos, die Sonnenstrahlen Teil von mir sind. Sie sind in meiner Aura und damit Teil meines energetischen Feld. Die Birken, das Moos, die Sonnenstrahlen bin ich. Ganz real, nicht abstrakt.

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